Steuerungsprinzip VAV, variable Luftmenge
VAV bietet die Möglichkeit, die Luftmenge in der jeweiligen Zone in zwei Stufen zu steuern.
Hier kann man die Lüftung abhängig davon steuern, wann die einzelnen Räume genutzt werden. Die Auslastung wird jedoch nicht berücksichtigt.
VAV wird typischerweise angewendet, wo:
- Räume zeitweilig genutzt werden
- eine geringe Schwankung in der Auslastung durch Personen vorhanden ist
- eine geringe Schwankung in der Wärmebelastung vorhanden ist
Beispiele: Nach Norden liegende Unterrichtsräume, Büroräume.
Uhr und Wochenplan steuern das Ein- und Ausschalten der Grundlüftung
Kontakt- oder Bewegungssensoren erhöhen die Lüftung in den einzelnen Räumen
Ein Regler sorgt für gleichmäßigen Druck im Kanalsystem, damit die Luftmenge korrekt verteilt wird. |
Nur Lüftung der Räume, die tatsächlich genutzt werden |
Gleiche Luftmenge im Raum, unabhängig von der Anzahl der Personen
Eventuell muss der Wochenplan häufiger entsprechend der Nutzung aktualisiert werden |