Steuerungsprinzip DCV, bedarfsgesteuerte Luftmenge
DCV ist eine stufenlose Steuerung der individuellen Luftmenge in den einzelnen Zonen.
Hier wird nicht nur die Lüftung in den einzelnen Räumen abhängig davon gesteuert, wann sie genutzt werden, sondern darüber hinaus kann die Luftmenge durch CO2- und Temperaturmessungen auch abhängig von der Auslastung gesteuert werden.
DCV wird typischerweise angewendet, wo:
- Räume zeitweilig benutzt werden
- eine große Schwankung in der Auslastung durch Personen vorhanden ist
- eine große Schwankung in der Wärmebelastung vorhanden ist
Beispiele:
Schule: Lehrerzimmer, nach Süden liegende Unterrichtsräume, Räume, die außerhalb der Unterrichtszeiten genutzt werden, Sporthallen, Umkleideräume und Fachräume.
Büro: Besprechungsräume, Kantine, nach Süden gerichtete Büros
Uhr und Wochenplan steuern das Ein- und Ausschalten der Grundlüftung
CO2- und Temperatursensoren passen die Lüftung in den einzelnen Räumen entsprechend der Auslastung flexibel an
Ein Regler sorgt für gleichmäßigen Druck im Kanalsystem, damit die Luftmenge korrekt verteilt wird.
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Die Lüftung entspricht immer der Auslastung der Räume
Vollautomatische Regelung
Seltenere Änderungen des Wochenplans
Große Energieeinsparungen
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Kostenaufwendigere Installation
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